Beste KI Tools

Welche KI für was verwenden? 15 KI-Tools zum sofort Ausprobieren

Lesezeit: 6 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 14. Februar 2024 Zuletzt aktualisiert: 15. Mai 2024

Der Hype um Künstliche Intelligenz reißt nicht ab und das wird sich so schnell nicht ändern. Vielleicht hast du schon erste Experimente mit ChatGPT hinter dir und fragst dich, welche KI dich konkret in deinem Job unterstützen kann. Wir stellen dir eine Auswahl spannender Tools vor und zeigen, wofür du sie nutzen kannst. 

Was sind KI-Tools?

Werkzeuge, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, nutzen Algorithmen und Machine-Learning-Modelle, um dich bei Aufgaben wie Datenanalyse, Ideenfindung, Bildbearbeitung oder Videodrehs zu unterstützen.  

Solche Tools machen in Zeiten wachsender Datenmengen vieles einfacher. Allerdings nur, wenn du sie richtig nutzt – also gute Prompts (Texteingaben) formulierst – und sie als Helfer behandelst. Denn so smart ChatGPT und Co. sind, die menschliche Kreativität können und sollen sie nicht ersetzen. 

Um welche Tools geht es hier?

Für nahezu alles, was sich digital erzeugen lässt, gibt es mittlerweile eine Künstliche Intelligenz. Damit du dich entspannt in das Thema KI eingrooven kannst, konzentrieren wir uns hier auf kreative KI-Tools, die vor allem für Marketingteams eine Stütze sein können. 

Tipp: Demnächst findest du im pixx.io Blog Praxistests und weitere Artikel zu den verschiedenen KI-Tools. Wiederkommen lohnt sich also! 

Texten und Lektorieren: Die besten Text-KIs

Folgende Tools helfen dir, Themen zu finden und Texte zu erstellen oder zu verbessern. 

1. Chat GPT 

Wenn du dir komplexe Sachverhalte einfach erklären, Texte zusammenfassen oder Inhaltsangaben für den nächsten Blogartikel erstellen lassen willst, ist ChatGPT für dich da. Das KI-Textmodell ist besonders für Recherchen und das Finden von Ideen geeignet.  

Nach der Anmeldung kannst du ChatGPT kostenlos nutzen. Die Bedienung erfolgt bequem über Texteingaben. 

2. Bard 

Googles Antwort auf ChatGPT heißt Bard. Das Sprachmodell funktioniert wie ein Chatbot und lässt sich zum Beispiel nutzen, um Sachthemen zusammenfassen, kreative Inhalte zu schreiben oder Fragen zu verschiedenen Themen zu beantworten. 

Mit einem Google-Account kannst du Bard kostenlos ausprobieren. 

3. Neuroflash 

Bei Neuroflash stehen dir verschiedene Textvorlagen zur Verfügung, damit du in kurzer Zeit Blogartikel, E-Mails oder Produkttexte verfassen kannst. Daneben lässt sich Neuroflash als Chatbot nutzen oder unterstützt dich beim Erstellen von Bildern.  

Mit dem Free Plan nutzt du Neuroflash kostenlos. 

Visuell starke Tools: Die besten KIs zur Bilderstellung 

Mit den folgenden Tools verwandelst du Texteingaben in kreative Bilder, bei denen deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. 

4. Midjourney  

Einer der bekanntesten KI-Bildgeneratoren ist Midjourney. Auf Basis deiner Prompts liefert die KI hochwertige Ergebnisse und lässt dir viel Gestaltungsfreiraum. Die Bilder sind zum Teil so gut, dass es menschlichen Betrachtern wie bei dem Fake-Foto vom Papst oft schwerfällt, sie als KI-Bilder zu identifizieren.  

Um Midjourney zu nutzen, brauchst du ein kostenpflichtiges Abo und einen Discord-Account. 

5. Supermachine Art 

Supermachine generiert ebenfalls Bilder für dich, ist allerdings in der Bedienung etwas einfacher als Midjourney. Zum Ziel kommst du über Prompts. Die Besonderheit ist, dass die KI andere Modelle simulieren und damit verschiedene Stile bieten kann.  

Eine Testversion ist verfügbar. 

6. Canva 

Wer sich mit Design etwas auskennt, kennt Canva. Aber wusstest du, dass die Grafikdesign-Plattform eine KI auf Basis von Stable Diffusion an Bord hat? Damit lassen sich ansprechende Bilder und Grafiken per Texteingabe erstellen.  an Bord hat? Damit lassen sich ansprechende Bilder und Grafiken per Texteingabe erstellen.  

Den KI-Generator von Canva kannst du kostenlos ausprobieren. 

Film ab: Welche KI unterstützt bei der Videoerstellung?

Wenn du lieber mit bewegten Bildern arbeitest, sind diese drei Tools einen Testlauf wert. 

7. Descript 

Du brauchst ein Tool, mit dem du automatisch Untertitel erzeugen kannst? Genau für diese Aufgaben gibt es Descript. Die Videobearbeitungs-KI erlaubt dir sogar, „äh“ und „ähm“ aus Videos zu entfernen. 

Du kannst Descript kostenlos testen. 

8. Capcut  

Auch mit Capcut erstellst du intuitiv Untertitel für Videos und lässt dir von der Video-KI bei Aufgaben wie Zeitlupen, Animationen und Videobearbeitung für Social Media helfen.  

Das Tool von Capcut ist besonders benutzerfreundlich und kostenlos im Browser oder auf dem Desktop nutzbar.  

9. Invideo  

Die KI von Invideo funktioniert genau wie die vorgestellten Bildgeneratoren mit Prompts. Du gibst ein Thema vor, und die KI erstellt für dich ein Skript, Szenenbeschreibungen und einen Video-Draft. Per Textkommando verbesserst du das Video immer weiter und kannst Voiceovers und Untertitel ergänzen. 

Auch bei Invideo kannst du dich kostenlos austoben. 

KI, die ins Ohr geht: Musik-KI und Stimmgeneratoren

10. Soundful 

Falls du für deine KI-Videos die passende Hintergrundmusik suchst oder den Podcast deines Unternehmens auflockern willst, liefert Soundful dir die Tunes dafür. Zur Auswahl stehen verschiedene Templates und Moods. 

Nach Anmeldung bei Soundful ist die KI als kostenlose Version verfügbar.  

11. Mubert 

Die Musik-KI Mubert generiert für dich Musik in Echtzeit. Du gibst einfach ein, was dir in den Sinn kommt, und die KI liefert einen Track, der zu deiner Eingabe passt.  

Auf der Seite von Mubert kannst du kostenlos losprompten. 

12. Murf 

Mit Murf generierst du Stimmen, zum Beispiel für Produktvideos oder zum Vorlesen von Blogartikeln. Es stehen verschiedene Charaktere und Sprachen zur Verfügung, um Abwechslung zu schaffen. Wähle zum Beispiel zwischen Marketer oder Podcasterin. 

Eine kostenlose Version von Murf zeigt dir, was möglich ist. 

Dein persönlicher Assistent: KIs für die Medienbearbeitung

Wenn du lieber mit echten Fotos oder eigenen Kreationen arbeitest, aber mehr aus deinen Werken herausholen willst, sind diese praktischen Helfer spannend für dich. 

13. Face App  

Mit der KI von Face App nimmst du in kurzer Zeit Änderungen an Selfies oder Portraitfotos vor. Anpassungen wie Haarfarben ändern, Hautunreinheiten kaschieren oder die Bildstimmung verändern sind mit der App schnell erledigt.  

Face App ist mit eingeschränkten Funktionen als kostenlose App für Mobilgeräte und Tablets verfügbar. 

14. Skylum 

Mit Luminar Neo von Skylum steht dir ein All-in-One-Tool für die Bildbearbeitung zur Verfügung, das viele starke KI-Features wie generatives Löschen, Ergänzen und Ersetzen bietet. Die KI ist entweder als Standalone-Variante oder als Plugin für Programme wie PhotoShop oder LightRoom nutzbar. 

Luminar kannst du 30 Tage testen. Genügt die KI nicht deinen Ansprüchen, gibt es die Monatsgebühr zurück. 

15. PhotoShop  

Wo wir gerade bei PhotoShop sind – auch das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm verfügt mittlerweile über eine eigene KI. Hervorzuheben ist zum Beispiel die Auto-Fill-Funktion, mit der du Bilder durch Prompts manipulieren kannst. 

Loslegen und organisiert bleiben: So managst du deine KI-Assets

Über die Links gelangst du direkt zu den vorgestellten KI-Helfern, um dir ein eigenes Bild von ihnen zu machen. Viele Tools erlauben dir, deine KI-Kunstwerke zu speichern.  

Damit du den Überblick nicht verlierst, darf ein Tool in deinem Tech-Stack auf keinen Fall fehlen: die Digital Asset Management-Software von pixx.io. 

Im Mediaspace von pixx.io richtest du im Handumdrehen Kollektionen für deine KI-Werke ein und organisierst sie mithilfe von Metadaten und intelligenten Filterfunktionen zeitsparend und übersichtlich. 

pixx.io kannst du kostenlos testen – nutze das Tool zum Beispiel, um deine liebsten KI-Kreationen zu markieren und mit deinen Kollegen zu teilen. 

Wie erzielt man gute Ergebnisse mit KI?

Die meisten der vorgestellten Tools orientieren sich am selben Framework. Du wirst also schnell in der Lage sein, sie zu nutzen und feststellen: Um gute Ergebnisse zu erzielen, sind klare und eindeutige Prompts notwendig.  

Eine KI so anzuleiten, dass sie gute Texte oder Bilder generiert, erfordert Können und Geschick. Tools wie Bildgeneratoren sind deshalb vor allem dann eine Arbeitserleichterung, wenn du bereits weißt, was ein gutes Bild ausmacht und wofür du die erzeugten Bilder später verwenden willst.  

Welche KI-Tools im Praxistest wirklich überzeugen, erfährst du demnächst hier im pixx.io Blog. Abonniere unseren kostenlosen Newsletter, wenn du keine KI-News verpassen willst. 

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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