Rebranding Erfolgsfaktoren

Rebranding: Erfolgreicher Neuanstrich für deine Marke

Lesezeit: 6 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 1. Februar 2024 Zuletzt aktualisiert: 27. März 2024

Was ist ein Corporate Rebranding?  

In der Unternehmenswelt versteht man unter einem Rebranding eine tiefgreifende Veränderung, die verschiedene Unternehmensbereiche betrifft. Es geht darum, die Markenwahrnehmung zu verbessern. Deshalb hat ein Rebranding immer auch Auswirkungen auf Bereiche wie Corporate Design und sogar auf die Corporate Identity.

Rebranding Definition: Unter einem Rebranding versteht man eine Marketingstrategie mit dem Ziel, Produkte, Marken oder Unternehmen neu auszurichten.  

Mit einem Rebranding rückst du also Teile deines Angebots oder dein gesamtes Unternehmen in ein neues Licht und veränderst ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Wenn du alles richtig machst, stärkt das Rebranding die Verbindung zwischen deiner Brand und deiner Zielgruppe.

Was gehört zum Rebranding? 

Wie ein Rebranding abläuft und was sich dadurch verändert, hängt davon ab, welche Ziele ein Unternehmen damit verfolgt und wie umfangreich das Rebranding ist. 

  • Kleinere Rebranding-Projekte dienen dazu, visuelle Elemente im Logo oder auf der Website von Unternehmen aufzufrischen.

  • Bei einem teilweisen Rebranding steht der Relaunch einzelner Produkte oder Sparten von Unternehmen im Fokus.

  • Größere Projekte gehen über das Ändern des Logos hinaus: Bei einem kompletten Brand-Relaunch oder einer Umfirmierung gehen mit dem Rebranding auch Anpassungen an der Farbpalette von Unternehmen, an der Markenbotschaft, der Website und anderen Elementen der Corporate Identity einher.

Wie oft kann man ein Rebranding durchführen? 

Vor allem große Unternehmen wie Google oder Apple, die schon lange am Markt vertreten sind, nehmen alle paar Jahre kleinere Soft-Rebrandings an ihren Logos vor. Damit stellen sie sicher, dass ihre Brands mit der Zeit gehen und die Logos frisch und modern wirken.

Ein kleiner Refresh ist in der Regel jederzeit möglich. Zu oft solltest du dein Branding allerdings nicht ändern: Denn ein Ziel deiner Marke ist es, Trust und Verbundenheit bei der Zielgruppe aufzubauen. Dabei spielen Verlässlichkeit und der Wiedererkennungswert deiner Marke und deines Unternehmens eine Rolle. All das braucht Zeit und die solltest du deiner Zielgruppe geben. 

Wann ein Rebranding hilfreich sein kann 

Du fragst dich, ob für dein Unternehmen ein neues Branding sinnvoll ist? In der Regel führen Unternehmen ein Rebranding durch, wenn 

  • ihr Selbstbild sich über die Zeit verändert hat 

  • ihre Brand wegen eines größeren Fehlers einen schlechten Ruf hat 

  • die Positionierung der Marke nicht klar genug ist 

  • ihre Konkurrenz ihnen zu ähnlich geworden ist 

  • die Etablierung am Markt nicht funktioniert 

  • Fusionen, Übernahmen oder Umstrukturierungen es erfordern 

  • sie ihre Zielgruppen erweitern möchten 

Ein Rebranding kann dabei helfen,  

  • ein Unternehmen besser zu positionieren

  • das Branding zu schärfen

  • neue Geschäftsfelder und Zielgruppen zu erschließen 

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Brand zeitgemäß bleibt und sich den gegebenenfalls veränderten Bedürfnissen, Wünschen und Werten der Kunden anpasst.

Was sind Rebranding-Beispiele aus der Praxis? 

Wenn du dich in der Unternehmenswelt umsiehst, wirst du noch viele weitere Gründe für ein Rebranding finden – oder herausfinden, wie man es besser nicht angeht.

  • Elon Musk hat jüngst über Nacht ein Rebranding für Twitter durchgeführt und den Kurznachrichtendienst in „X“ umgetauft – inklusive neuem Logo. Konsistent war das Rebranding allerdings nicht und auch das Logo auf der Firmenzentrale wurde inzwischen wieder demontiert. Viele Medien spotten, Musk habe damit das schlechteste Rebranding aller Zeiten durchgeführt.

  • Etwas eleganter hat es Musks Widersacher Mark Zuckerberg 2021 gemacht, als er die Namensänderung von Facebook zu Meta bekanntgab. Damit wollte der Social-Media-Vater unter anderem deutlich machen, dass die Plattform in Zukunft mehr Ressourcen in die Weiterentwicklung des Metaversums stecken möchte.

Auch pixx.io hat bereits ein Rebranding hinter sich. Ob wir es besser als Zuckerberg und Musk gemacht haben, welche Gründe es für das Rebranding gab und wie es ablief, erfährst du in diesem Blogartikel.

Wie macht man Rebranding? 

Der Rebranding Prozess ist je nach Umfang des Projekts langwierig und komplex. Damit du keine Zeit verlierst und möglichst kosteneffizient vorgehen kannst, solltest du das Rebranding gut vorbereiten. Als Orientierung dienen die folgenden Schritte. 

Schritte Rebranding UnternehmenDer Rebranding Prozess Schritt für Schritt

  • Ziele definieren: Es gibt viele Gründe für ein Rebranding – was ist deiner? Das Why ist genauso wichtig für das Gelingen deines Projekts wie das Festlegen klarer Ziele. Beziehe dabei unbedingt verschiedene Stakeholder aus dem Unternehmen mit ein. Product Manager haben oft eine andere Sicht auf deine Brand als Kollegen im HR-Bereich oder im Marketing.

  • Status quo analysieren: Bevor du Dinge veränderst, solltest du dir einen Überblick über den Status quo deiner Markenidentität verschaffen. Was funktioniert gut? Was möchtest du verbessern? Was fehlt aktuell komplett? Und welche Markenelemente müssen angepasst werden? 

  • Über den Tellerrand blicken: Am besten befragst du vor dem Rebranding auch die Menschen, bei denen die Veränderungen zünden sollen: deine Zielgruppe. Sieh dich außerdem bei der Konkurrenz um und finde heraus, was dein Unternehmen besser machen kann. 

  • Rebranding definieren: Wohin möchtest du? Welche Werte sollen transportiert werden und wie soll dein Unternehmen in Zukunft auftreten? Dieser Schritt legt den Grundstein für das neue Branding und die Botschaft, die du vermitteln möchtest.

  • Entwickle ein neues Erscheinungsbild: An dieser Stelle kommen Design- und Kreativexperten ins Spiel. Logo, Webauftritt, E-Mail-Signaturen, Social-Media-Kanäle – alles wird auf die neue Identität abgestimmt, damit am Ende ein einheitliches Bild entsteht.

  • Rebranding kommunizieren: Zeig deinen Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit, was sich verändert und warum. Eine klare und transparente Kommunikation ist wichtig für die Akzeptanz der Veränderungen. 

Rebranding effizient durchführen mit pixx.io 

Du bist fest entschlossen, ein Rebranding durchzuführen? Dann brauchst du nicht nur ein klares Ziel und Zeit, sondern auch ein Tool wie pixx.io: Mit dem System für Digital Asset Management (DAM) behältst du nicht nur all deine digitalen Medien im Griff, sondern auch deine Brand Assets.

So unterstützt Digital Asset Management dein Rebranding

Egal ob ein kleiner Refresh für dein Logo oder ein komplettes Rebranding ansteht: Alle relevanten Elemente anzupassen und nach dem Rebranding eine durchgehende Markenkonsistenz zu gewährleisten, gelingt sicher mit einem DAM. 

Das Tool bildet eine digitale Plattform für deine Markenelemente: Logos, Schriftarten, Präsentationen, Videos, Websitegrafiken und mehr lassen sich zentral organisieren. Veraltete Assets schiebst du einfach ins Archiv, damit niemand versehentlich zu einem längst aussortierten Logo greift. Außerdem unterstützt pixx.io dich in folgenden Punkten:

  • Finde schneller die Elemente, die du suchst und lege neue Varianten und Versionen an.

  • Arbeite nahtlos mit den Designern zusammen, die deinen Brand-Elementen einen frischen Look verpassen. Assets teilen und gemeinsam daran arbeiten ist in pixx.io kein Problem.

  • Teile deine Rebranding-Ideen direkt über die Plattform mit Stakeholdern aus dem Unternehmen und hole blitzschnell Feedback direkt im Tool ein. Die Kommunikation bleibt damit jederzeit nachvollziehbar und transparent.

  • Bringe von Anfang an Ordnung in deine Ideen und deine Markeninhalte und schütze sie vor unbefugten Zugriffen. Das Rechte- und Rollenmanagement in pixx.io bietet dir dafür die nötigen Funktionen und Einstellungen.

  • Teile deine neu designten Inhalte mit Partnern, Agenturen und der Presse. Über Share-Links oder Brand-Portale ist das komplett digital und sicher möglich.

Rebranding, Branding und Content Creation an einem Ort

Veränderungen sind positiv, allerdings ist damit immer ein gewisser Aufwand verbunden. Damit du so wenig Arbeit wie möglich mit Aufgaben rund um das Branding, Rebranding oder das Erstellen und Verteilen von Content hast, bietet pixx.io dir viele Shortcuts und smarte Workflows.

Auch wenn du gerade kein Rebranding planst, lohnt sich ein Blick ins Tool: Teste pixx.io unverbindlich und finde heraus, wie das DAM deine Marketingstrategie unterstützen kann. 

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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