Digitale Fotos haben rund 50 verschiedene Metadaten hat ein Foto. Diese nicht sichtbaren Informationen sind hilfreich, wenn du viele Bilder auf einmal organisieren und durchsuchen willst, Was genau sich hinter Metainformationen bei Bildern verbirgt und wie du damit deine Medien-Workflows vereinfachst, erfährst du in diesem Artikel.
Was sind Metadaten: Beispiele und Definition
Wären wir in einem Museum, wären Metadaten so etwas wie eine Mischung aus Beschreibungstexten und Guides – beide liefern dir Hintergrundinformationen zu den Gemälden in der Ausstellung, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind:
- Wann wurde das Bild gemalt und von wem?
- Welche Technik wurde angewandt?
- Wann hat der Künstler gelebt?
In der digitalen Welt sind Meta-Daten vereinfacht gesagt strukturierte Zusatzinformationen, die den Inhalt des Bilds und seine technischen Spezifikationen näher beschreiben. Jedes Bild verfügt über eigene Metadaten, die in der Regel in den Formaten EXIF und IPTC gespeichert sind:
Format |
EXIF-Daten |
IPTC-Daten |
Beschreibung |
EXIF steht für Exchangeable Image File Format. Das ist die Bezeichnung für ein Dateiformat, das auf den Bildstandards JPEG und TIFF basiert. Sie werden automatisch generiert. |
Die Abkürzung IPTC steht für International Press Telecommunications Council. Das ist der Name einer Gruppe von Experten, die den Standard in den 1990er Jahren entwickelt hat. IPTC-Informationen lassen sich manuell ergänzen. |
Beispiel |
- Kameramodell
- Aufnahmezeit
- Weißabgleich
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Digital aufgenommene Fotos bringen eine Reihe an EXIF-Informationen und IPTC-Einträgen mit: Rund 50 Informationen sind mit jedem einzelnen Bild verknüpft. Das sind ziemlich viele Daten, die beim Fotografieren mit Digitalkameras oder Smartphones entstehen. Deine Frage, was damit passiert, ist völlig gerechtfertigt.
Warum sind Metadaten für Fotos und Bilder wichtig?
Metadaten helfen Bildbearbeitungsprogrammen oder Systemen für die Bildverwaltung dabei, Bilddateien richtig „zu lesen“. Das Media Management System pixx.io kann beispielsweise Foto-Details auslesen, um dir auf der Suche nach einem bestimmten Bild den Weg zu weisen.
Suchst du etwa nach Fotos, die im März 2020 aufgenommen wurden oder von einem bestimmten Fotografen stammen, gibst du die Informationen in die Suche ein und pixx.io durchforstet sekundenschnell alle vorliegenden IPTC- und EXIF-Daten.
Wie kann man Metadaten auslesen?
In der Windows-Umgebung genügt ein Rechtsklick auf die Bilddatei, um EXIF Daten anzuzeigen. Allerdings findest du auf diese Weise nur einen Bruchteil der tatsächlich verfügbaren Informationen. Ein Bildbearbeitungsprogramm gibt dagegen mehr Aufschluss.
Alternativ kannst du EXIF-Daten online auslesen. Wenn du sichergehen willst, dass deine Bilder dabei nicht in die falschen Hände geraten, solltest du auf sichere Datenbanken wie pixx.io setzen. Das Tool funktioniert im Browser und ermöglicht es dir, Foto-Metadaten sicher auszulesen.
5 Tipps für den Einsatz von EXIF-Metadaten im Alltag
Musst du deinen wachsenden Medienpool regelmäßig nach bestimmten Fotos durchsuchen, sind Metadaten und eine Bilddatenbank deine Rettung.
Du suchst Fotos, die mit einer Canon EOS 5D gemacht wurden? Dann gibst du einfach „eos 5d“ in das Suchfeld ein und lässt das Programm alle Bildinformationen auslesen, die das Kriterium erfüllen. Vorausgesetzt, die Metadaten sind gepflegt. Wenn du willst, kannst du mit einem Tool wie pixx.io deine EXIF Daten ändern oder selbst erstellen.

Mit pixx.io passt du Metadatenfelder einfach individuell an.
Eigene Metadaten bieten dir einige komfortable Möglichkeiten:
- Stehen deine Bilder im Zusammenhang mit Büchern, kannst du ISBN-Nummern hinterlegen und in der Mediensuche künftig anhand der ISBN-Nummer relevante Bilder finden.
- Speichere Kennzeichen beziehungsweise Seriennummern, wenn Maschinen oder Bauteile auf Bildern zu sehen sind.
- Bei Architekturfotografien ließe sich das Baujahr eines Bauwerks eintragen, bei Modefotografien die Artikelnummern der Kleider und die Namen der Models.
Du siehst: Mit Metadaten und pixx.io fällt es dir und deinem Team ganz leicht, mit Metadaten Bilder zu organisieren, zu finden und zu teilen.
Exkurs: So entstanden Metadaten früher
Wusstest du, dass Metadaten älter sind als die Digitalfotografie? Vor der Erfindung der Digitalfotografie war es notwendig, wichtige Informationen über ein Foto handschriftlich festzuhalten: eine Art Urversion der Metadaten.
Die für das 1899 entstandene Bild von Bierbrauern in der Hoepfner-Burg haben damals der Fotograf und die Besitzer der Brauerei aufgeschrieben. Deshalb wissen wir heute zum Beispiel, dass die Männer in dem Foto gerade ihre Vesperpause genießen, für die jedem von ihnen pro Monat insgesamt 360 Liter Haustrunk zur Verfügung standen.

Mehr Meta, mehr Zeit für dich
Metadaten sind bei Tools für die Bildbearbeitung und Bildverwaltung eine feste Größe. Das gilt auch für pixx.io: In der Software für das Media Management im Browser findest du Bilder, Videos, Dokumente und mehr für deinen geschäftlichen Alltag einfach über die smarte Suchfunktion. Neben Metadaten durchsucht pixx.io für dich Schlagwörter, Titel oder Beschreibungen.
Alles, was du dafür tun musst, um mehr Spaß bei der Bildersuche zu haben? Ganz einfach:
- Wichtige Metaangaben festlegen,
- Metadaten auslesen und
- Bilder im Handumdrehen finden.
Probiere die einfache Suche mithilfe von Metadaten gleich selbst aus und teste pixx.io 14 Tage lang kostenlos. Oder sieh dir an, welche Workflows pixx.io neben der Bildorganisation noch für dich vereinfacht.