KI-Tools erleichtern viele Aufgaben, machen es aber schwieriger, mit deiner Marke sichtbar zu bleiben. Denn Künstliche Intelligenz verändert, wie Inhalte gefunden und angezeigt werden. Was also tun? Und welche Rolle spielt das Brand Marketing in Zeiten von AI noch? Spoiler: Eine große!
Rankings und Reichweite sind nicht mehr genug, wenn du Leads erreichen willst. Seit März 2025 zeigt Google bei vielen Suchanfragen automatisierte Zusammenfassungen oberhalb der klassischen Suchergebnisse – sogenannte AI Overviews. Die Entscheidung, welche Inhalte darin auftauchen, trifft nicht mehr allein das klassische Suchranking, sondern Googles KI-Modell Gemini. Reine Keyword-Optimierung reicht nicht mehr. 
Was bedeutet das für dein Marketing? 
Inhalte müssen für Nutzer und KI 
Bekanntheit und Verlässlichkeit von Marken spielen dabei eine zentrale Rolle. 
Wenn KI-generierte Inhalte sich ähneln und Nutzer misstrauisch werden, hilft es, mit klarer Markenkommunikation sichtbar und glaubwürdig zu bleiben. Worauf es ankommt und was du jetzt tun kannst, erfährst du im Folgenden. 
                                 
                            
                        
                            
                                
    
        Brand-Relevanz in KI-Tools: Warum dein Markenname zählt
    
                            
                        
                            
                                
                                    Wenn du willst, dass deine Brand in den AI Overviews von Google oder in den Antworten von ChatGPT oder Perplexity auftaucht, brauchst du mehr als ein gutes Keyword-Ranking für deine Website. KI-Systeme erkennen zwar gutes technisches SEO an, weil sie strukturierte Inhalte mögen. Darüber hinaus bevorzugen sie jedoch Quellen, die oft zitiert, verlinkt oder gesucht werden. 
Etablierte Marken mit digitaler Präsenz haben die besten Chancen auf einen Platz in der Quellenliste in den AI Overviews. Deshalb tauchen Wikipedia, Reddit und bekannte Medien besonders häufig in den Top-Zitierungen auf. 
Was bedeutet das für das Brand Marketing? 
Der Name deiner Marke wird künftig selbst zum Rankingfaktor. Das bedeutet: Je stärker deine Marke im digitalen Raum verankert ist, desto wahrscheinlicher werden deine Inhalte auch in KI-Antworten sichtbar. 
Was du tun kannst: 
Veröffentliche Inhalte wie Gastartikel, Interviews oder eigene Studien, die von anderen Quellen aufgegriffen werden, auf glaubwürdigen Plattformen. 
                                 
                            
                        
                            
                                
    
        Vertrauen statt Verwirrung
    
                            
                        
                            
                                
                                    Viele Menschen nutzen KI-Tools inzwischen regelmäßig für ihre Recherchen, sei es im beruflichen Alltag oder im Privatleben. Laut Studien ist das Vertrauen in KI allerdings gespalten, wenn es um Werbung und Marken geht: Eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos fand heraus, dass 36 % der Deutschen misstrauisch werden, wenn Unternehmen und Marken KI für ihre Werbeinhalte nutzen. 
Was bedeutet das für das Brand Marketing? 
Während KI bequeme Antworten liefert, kannst du mit deiner Brand mit Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit punkten. Wenn Menschen unsicher sind, orientieren sie sich nicht an der Maschine, sondern an bekannten Namen. 
Was du tun kannst: 
                                 
                            
                        
                            
                                
    
                            
                        
                            
                                
                            
                        
                            
                                
    
        Menschlichkeit schlägt Maschine
    
                            
                        
                            
                                
                                    Zwischen glattgebügelten KI-Bildern und perfekten KI-Antworten, darf ein Punkt nicht in Vergessenheit geraten: Menschen sind emotionale Wesen. Eine aktuelle Studie der Zurich Insurance Group zeigt zum Beispiel: 73 % der Kunden würden Unternehmen meiden, die kein Einfühlungsvermögen zeigen und 43 % haben das sogar bereits getan.
Technisch perfekte Inhalte allein reichen also nicht aus. Was im Gedächtnis bleibt, ist eine emotionale Verbindung: ein hilfreicher Support, ein persönlicher Beitrag, ein authentisches Video. 
Was bedeutet das für das Brand Marketing? 
User erinnern sich nicht an die objektiv beste Antwort, sondern an die Marke, mit der sie sich verbunden fühlen, an ein Video, das sie zum Lachen gebracht hat oder an einen persönlichen Kontakt mit deinem Customer Support, der ihnen wirklich weitergeholfen hat. 
Authentizität spielt dabei eine zentrale Rolle. Dein Content muss also nicht nur korrekt sein, sondern nahbar und menschlich. Corporate Influencer, Gründerpersönlichkeiten oder Creator mit eigener Community können deiner Marke eine einzigartige Stimme geben, die von potenziellen Kunden gehört wird. 
Was du tun kannst: 
Nutze Formate, die Nähe schaffen und Menschen in den Mittelpunkt stellen, wie Podcasts, Videos und Interviews. 
Tipp: Tools wie pixx.io helfen dir dabei, deine Brand Assets zentral zu managen und mit den Menschen zu teilen, die als Sprecher für deine Marke auftreten möchten. Mit Konsistenz schaffst du nicht nur Vertrauen, sondern stellst sicher, dass jeder Auftritt auf LinkedIn, Instagram und Co. zu deiner Markenidentität passt. 
                                 
                            
                        
                            
                                
    
        Wiedererkennbarkeit schafft klare Vorteile
    
                            
                        
                            
                                
                                    Authentisches, nahbares und konsistentes Brand Marketing zahlt nicht nur kurzfristig auf deine Sichtbarkeit ein – du erreichst damit im besten Fall eine hohe Markenpräferenz bei deinen Kunden. Das kann in Zeiten von KI erfolgsentscheidend sein.  
Wer sich an deine Marke erinnert, entscheidet sich eher für dein Angebot – auch wenn die Konkurrenz ähnlich ist. KI-Modelle bevorzugen außerdem Inhalte mit konsistenter Struktur und klarer Herkunft. 
Was bedeutet das für das Brand Marketing? 
Dein Ziel sollte sein, deine Brand so zu positionieren, dass sie zur ersten Wahl für Kunden, aber auch für KI-Modelle wird. Das erreichst du, indem du die genannten Punkte berücksichtigst, eine klare Markenidentität vertrittst und deinen Kunden zuhörst: Was bewegt sie? Was schätzen sie an deiner Marke? Was macht sie glücklich?  
Was du tun kannst: 
Wer verständlich kommuniziert, echten Mehrwert bietet und eine erkennbare Marke aufbaut, bleibt auch im KI-Zeitalter relevant. 
Tipp: Mit Digital Asset Management (DAM) erreichst du ganz einfach und effizient Brand-Konsistenz über alle deine Kanäle hinweg. Wie das DAM-Tool von pixx.io dir dabei hilft, erfährst du in unserem Blogartikel zu Corporate Design.
                                 
                            
                        
                            
                                
    
        Brand Marketing als Hebel für Bekanntheit, Sichtbarkeit und Erfolg
    
                            
                        
                            
                                
                                    Sorge dafür, dass deine Marke als Quelle in KI-Systemen relevant bleibt, indem du von dir reden machst. Setze auf Authentizität und sprich auf allen Kanälen mit einer unverwechselbaren Markenstimme, um Vertrauen aufzubauen.  
Achte dabei unbedingt auf Konsistenz, damit deine Leads und Kunden deine Brand wiedererkennen und bei der nächsten Kaufentscheidung an sie denken. Einheitliche und verständliche Markenkommunikation hilft, in KI-Ergebnissen besser wahrgenommen zu werden. 
Quellen: 
                                 
                            
                        
                        
                        
                            
                            
                                
                                    Sabrina
                                
                                Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.